Schwanenralley in Bad Doberan

 

Auf Anregung unseres Marco Schön in den Arbeitsplan 2008 aufgenommen - Teilnahme an der mittlerweilen 9.Schwanenrallye in Bad Doberan. Organisiert wurde dieses "nordische Treffen" gemeinsam von den Käferfreunden der Hansestadt Rostock e.V., der IG Oldtimer Mecklenburg e.V., der freiwilligen Feuerwehr Bad Doberan und sicher nicht zuletzt vom Ralph T., der mit seiner Firma auch unseren Käfern Überlebenschancen sichert. Also, Ralph, Tina und ihre Helfer hatten alles, bis auf das Wetter, bestens im Griff. Die Abstimmung zur Teilnahme auf dem Clubabend August ergab nur die Teilnahme des sich herausbildenden "harten Kerns" Marco, Jockel und Jürgen. Freitagnachmittag Treffpunkt an der B96 - Auffahrt und nach einiger Wartezeit ab in Richtung Ostsee. Freitagabend nach intensiver Suche das Veranstaltungsgelände gefunden, Platz und Aufbau der Leinwandvillen oder so unter den herrlichen alten Bäumen und vor allem, weitere Gäste begrüßen: Die Käferfamilie Althüttendorf und der Buggyclub Straußberg waren schon da und das Hallo groß! Insgesamt ein toller Standort für ein solches Treffen und auch eine große Teilnahme, aber nicht nur Käfer sondern ein echtes Oldtimertreffen mit der gesamten Bandbreite von Nutzfahrzeugen über Feuerwehren bis Trabbi, Mercedes, Ford, Opel usw. und alles im sehenswertem Zustand. Großes Veranstaltungszelt mit Band, für Essen und Trinken war reichlich gesorgt, sogar der eigene Bahnhof mit "Molly"-Anschluss war vorhanden, es hätte also ein tolles Treffen werden können, leider war Petrus, dieser Dussel, anderer Meinung und ließ uns das ab Freitagnacht richtig spüren mit Wind bis (fast) Sturmstärke und Regen wie aus Eimern. Trotz intensiver Bekämpfung mit hoch- und niederprozentigen Getränken war es nicht möglich, unter anderem die Flug- und Schwimmversuche der Behelfsbehausungen zu ignorieren! Soviel Nässe mit soviel Wind ist schwer zu ertragen. Jockel und Jürgen versuchten deshalb am Samstag, mit einer Mollyfahrt nach Heiligendamm die Zeit bis zur Wetterbesserung zu überbrücken, aber Petrus nahm diesen Versuch absolut nicht zur Kenntnis. Es wurde eine Wasserschlacht, deren Optimismus irgendwann nach der Mittagszeit weggeschwemmt war. Marco und Jürgen gaben am frühen Nachmittag auf, füllten die nassen Zelte in den Käferkofferraum und verabschiedeten sich Richtung Heimat, sie hätten besser, wie unser knochenharter Jockel, bleiben sollen! Auf dem Zubringer von der neuen Ostseeautobahn A20 auf die A19 Richtung Berlin erwischte Jürgen der Schleuderteufel und ließ ihn, aber vor allem seinem armen Käfer, keine Chance. Auch gefühlte nur 60 km/h wurden dabei sehr schnell und so war ein (fast) optischer Totalschaden zu diagnostizieren. Marco stand Jürgen tröstend und mit Rat und Tat zur Seite und so konnte er dank seiner Hilfe und der des ADAC mitsamt Käfer um ca. 22:30 zu Hause sein. Das war´s! So wie Jockel berichtete, war am Sonntag besseres Wetter - sie hätten doch bleiben sollen! Seitdem ist einige Zeit vergangen und durch gutes Zureden der Clubmitglieder und der aktiven Hilfe vom Marcos Lema sieht der Käfer doch schon wieder freundlicher aus! Dank Euch allen! (jj)